...ich bin doch froh, das ich endlich gelernt habe den Gombuder zu nutzen und die leidige Zettelwirtschaft beim archivieren meiner Motorraddaten ein Ende hat!
Wie ich zu diesen Motorraddaten kam und die Übersicht an Zahlen und Geschichten fast verlor?
Mein Oppa is schuld! Der hat meinen Vatta angesteckt und der wiederum mich. So wa datt. Da es sich bei den beiden genannten Persönlichkeiten aus meinem näheren Umfeld immer nur um Autos und Zweiräder drehte, hatte ich gar keine andere Wahl mich mit anderen Dingen zu beschäftigen.
Mein Spielplatz war die Werkstatt. Montagegrube statt Baumhaus und Siebzehner-Schlüssel statt Förmchen. Mit Sand habe ich höchstens gespielt wenn es darum ging ausgelaufenes Öl zu binden.
Motorradsport im westfälischen Beckum!
Das Jahnstadion. Ein Leichtathletikstadion mit roter Aschenbahn, wie sie typisch waren in der Ruhrgebiets-Region.
Was würden heute die Stadt-Verantwortlichen sagen, wenn sie mit der Idee einer Motorrad-Sport Veranstaltung in einem
Sportstadion konfrontiert würden...?
Ich durfte zusehen wie Porschemotoren in VW-Käfer implantiert wurden (in sonne echten Käfer natürlich, nich so watt nachempfundenes, watt man neuerdings aufa Straße sieht natürlich) und durfte erfahren warum soetwas unbedingt gemacht werden musste. Am Wochenende beim Altwagen-Rennen, heute nennt sich das wohl Stockcar-Rennen oder so, haben wir uns dann tierisch gefreut wenn "unser" grüner Käfer alles in Grund und Boden gefahren hat. Sonntagabend kam man dreckig und glücklich Heim um Montags nach der Arbeit (bei mir war´s noch nach der Schule) wieder in der Werkstatt zu verschwinden... (an dieser Stelle einen schönen Gruß an Ronald Jütting und Heinz Schultenkamp.)
Mein Schlüsselerlebnis hatte ich aber so mit zehn oder zwölf Jahren.
Es war eine BMW R75/5 oder so. Silber. Und sie hatte eine 2 in 4 (!) Auspuffanlage. Sie gehörte dem "Schwager" eines älteren Freundes. Dieser Freund war schon 16 und fuhr eine 50ccm Herkules mit Vorderradschwinge. Bis dahin war das "hintendrauf mitfahren" immer etwas besonderes. Ganz besonders, weil Jupp es immer wieder schaffte gerade dann das Vorderrad zum Gruße zu lupfen, wenn andere Bekannte in der Nähe waren... Jupp war immer sehr besorgt um sein Mopped. Mitfahren immer! Aber niemand außer ihm durfte je seine Maschine fahren. Dann taucht eines Tages dieser "Schwager" auf. Jupps Schwester brachte ihn mit. "Na Klener, willst du mal fahren?" Ich dachte: wenn du mich verarschen willst, kannst du dir deine Sprüche sparen. Sagte aber: "Natürlich!" Allerdings in der Annahme als Sozius. "Na dann mal rauf auf den Bock!" Die Gummikuh stand auf dem Hauptständer und wirkte noch höher als sie sowieso schon war. Ich kletterte zunächst auf die Fußraste und konnte mich dann auf die etwas abgepolsterte Sitzbank schwingen. Oben angekommen meinte ich schon wieder, der will dich doch veräppeln. Ich fühlte mich wie ein Fünfjähriger bei C&A auf so einem bunten Gaul und alle sehen grinsend zu wie Omma zwei Groschen in den Automaten wirft... Jupps Schwager machte allerdings ernst. Mit Hilfe von Jupp nahm er die BMW vom Ständer und startete den Motor. An meinem ganzen Körper setzte ein Kribbeln ein. Bei jedem kleinen Gasstoß dachte ich, die Kuh wirft dich gleich ab. Ein Gefühl als wolle sich das Motorrad um die Längsachse drehen. Mit den Füßen kam ich gerade so an die Fußrasten, auf den Boden reichten Sie aber lange nicht.
Ein kurzes Briefing - wo soll ich lang fahren, wie komme ich schadlos wieder zurück. Ehe ich mich versah, legte Jupp mit leisem "Klack" einen Gang ein und mit leichten Schwung ließ "Schwager" die Kupplung kommen. Wir rollten die leicht abschüssige Gerade unserer "privaten Teststrecke" hinunter. Als ich langsam wieder zu mir fand dachte ich bei mir wenn du nichts machst, macht das Mopped gleich was mit dir. Meine rechte Hand reagierte noch vor meinem Hirn. Sie drehte leicht am Gasgriff. Zunächst ging es, gegen meiner Erwartung, nach oben und dann erst nach vorn. Da wir noch etwa 800 Meter Gerade vor uns hatten wurde meine rechte Hand etwas mutiger. Mit zunehmender Drehbewegung am rechten Lenkerende wurde die Landschaft um mich herum immer schneller. Schon war die Gerade zu Ende. Ich wußte das nun drei kurz aufeinander folgende fast 90 Grad Linkskurven folgten. Linke Hand an die Bremse - für die Fußbremse reichte es nicht - zugreifen wie ich es vom Mofa gewohnt war - den Hebel konnte ich kaum ziehen - die Kurve kam immer näher - ich spürte das die Fuhre für den Knick noch zu schnell war - die Finger krampften sich um den Griff - die BMW verzögerte - langsam durch die Kurve - etwas Gas. Die nächste Kurve ging schon besser. Die Anspannung wich, ich fühlte mich leicht und irgendwie frei. Die kommende links-rechts Kombination durchrollte ich, so fand ich, schon recht flüssig. Dann die lange Gerade wieder zurück. Der Motor wurde immer lauter, was wohl an meiner Gashand lag. Ich hätte gern geschaltet, aber... Meine Gönner tauchten am Ende der Strecke, noch vor der superengen Kehre, auf und bildeten eine Art Spalier. Ich zielte genau in die entstandene Gasse. Punktlandung! Jupp und "Schwager" hieften die BMW und mich auf den Ständer. Ich war nicht in der Lage abzusteigen. Meine Beine waren weich wie Pudding, mein Kopf war lehr.
Von dem Tag an hatte ich nur noch ein Ziel. Autos
interessierten mich nicht mehr sonderlich. Altwagen-Rennen nur noch am Rande. Ich brauchte ein richtiges Motorrad. Die Mofas und Kleinstmopeds übten keinen Reiz mehr auf mich aus. Meine Eltern,
besonders mein Vater, wurden von nun an in Dauerschleife genervt - und zwar erfolgreich! Was für mich nicht einfach war. Denn mit Argumenten wie gute Schulnoten, konnte ich zu der Zeit leider
nicht stechen. Ergebnis: Mein Vater kaufte SICH eine Herkules SB2...
Endlich sechzehn! Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Die Schulzeit nach bestem Wissen und (naja) Gewissen erfolgreich abgeschlossen. Nun stand eine Handwerkslehre auf dem Plan. Eine Lehre auf die ich mich wirklich freute. Bis zum heutigen Tag habe ich es nicht bereut. Den Beruf als Zahntechniker übe ich auch nach fast 40 Jahren noch mit viel Feude aus.
Den Führerschein Klasse 4 hatte ich so geplant, dass ich an meinem Geburtstag bereits am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen durfte. Wer schon einmal im Sommer ganz überraschend Weihnachten feiern durfte, der kann ein wenig ahnen wie es mir an diesem 16. Geburtstag ging. Unter dem gedachten Weihnachtsbaum, mit Polierwatte und Zündkerzen geschmückt, stand eine nagelneue Zündapp KS50 Watercooled TT, wie sie mit ganzem Nahmen hieß, Punkt. Ich war sprachlos...
Von dem Tag an wußte jeder wo ich war - entweder "auf Arbeit", an der Tankstelle oder mit dem Mopped unterwegs.
Die erste weitere Tour führte mich zusammen mit einem Freund (Moin Manni) nach Mönchengladbach. Seine Schwester wohnte dort. Eine preiswerte Unterkunft mit Vollpension war uns somit sicher. Denn das Geld was wir als Lehrling nicht hatten, benötigten wir für Sprit und was man halt mit 16 so braucht . Die knapp 200 Kilometer bis dahin vergingen an einem schönen Freitag Nachmittag wie im Flug. Der Rückweg dauerte gefühlt etwas länger. Dunkelheit, strömender Regen, Sturm und durchbrennende Scheinwerferbirnen hielten uns wach. Meine nächste Lehrlingsentschädigung investierte ich in eine Regenkombi.
Ein gutes Jahr später. Inzwischen füllte ich an den Wochenenden mein klägliches Lehrlings-gehalt mit einem Nebenjob auf. Der Grund dafür war, das sich meine Gewinne nicht mit den Ausgaben deckten. Das hat sich leider bis heute nicht wesentlich geändert. Für die Motorräder ist immer zu wenig Geld da -- behauptet jedenfalls meine Frau.
Durch den fragwürdigen Einfluß einiger Freunde, wurde ich der sportlichen Variante des Mopped fahrens näher gebracht. Ich sah und hörte wie die Yamaha-Zweitakter national und international von
einem Rennsieg zum nächsten kreischten. Das, so denke ich, war wohl der Grund warum sich mein erweiterter Freundeskreis sich nach den 50ern doch eher einen Viertakter wünschten und ich der
zweitakteten Fraktion treu blieb. So motiviert, sparte ich auf den "großen" Führerschein und eine RD. Die ersten 250er mit Sargtank lösten gerade die 522er Serie ab. Von den sonntäglichen Fahrten
zur Hohensyburg kannte ich auch die DS7, die R5 und die ersten RD´s. Vor allem wußte ich was in ihnen steckt und was man aus so einer Zwiebacksäge alles machen kann. Da fuhren im
Kurvengeschlängel Rennmaschinen mit Nummernschild den Berg zum Casino rauf.
Im Winter 78/79 hatte ich das Geld für eine gebrauchte 1A2 zusammen. Sie war ein Jahr zugelassen und hatte kaum was auf dem Tacho. Diese Maschine hat im laufe der Jahrzente einiges mitgemacht.
Diverse Umbauaktionen haben ihr Äußeres immer wieder verändert. Sie mußte für die Fahrten zur Arbeit herhalten und bei sportlichen Veranstaltungen leiden. Im Stich gelassen hat mich dieses Mopped
nie. Diese RD steht noch heute in meiner Werkstatt und wird nun zum X-ten mal hergerichtet.
Optisch und technisch hat sich die 76er RD immer wieder ver- ändert. Die überdimensioierte Habermannverkleidung mit dem markanten VW-Käfer Scheinwerfer habe ich bei einem Räumungsverkauf
für ganz kleines Geld erstanden. Mit der blauen Scheibe passte sie so gar nicht an die kleine 1A2. Aber- ich musste genau diese Verkleidung habe. Für eine andere Verkleidung fehlte auch einfach
das nötige Kleingeld. Jahre später konnte ich die, mittlerweile zur Halbschale geschrumpfte, Verkleidung gegen eine leichtere und vor allem kleinere Ducati Schale einer 750SS tauschen.
Zwischenzeitlich musste die Kleine RD
ohne Windschutz aus kom- men.
Der Zufall bescherte mir vor ein paar Jahren wieder eine Habermann-Spitfire II Halb- schale. An ihr hing noch eine DS7.
Bevor ich mit der DS7 Restauration begann, habe ich die Verkleidung aufgearbeitet. Ich konnte einfach nicht anders. Sie tarnt nun eine RD, Typ 522... Den Spaß habe ich mir gegönnt.
Zwischen diesen beiden Haber-männern lagen über 30 Jahre.
In dieser Zeit hatte ich kaum Gelegenheit mich um die Mopped-Schrauberei zu kümmern. Beruf, Familie und was sonst noch auf dem Programmzettel stand, ließen kaum Zeit um eine Motorrad-Zeitung zu lesen.
Die Versuche zwischenzeitlich etwas mit Motorädern zu machen, sei es einfach nur eine Maschine zum fahren zu haben, scheiterten kläglich . Es ging einfach nicht.
Eine RD 400 war zwischenzeitlich mein Landstraßen-Spaßmobil. Aber ich konnte mich kaum mit ihr beschäftigen. Versuche mit anderen Motorrädern, wie eine DT 175 Enduro oder aber "Fremdmodelle" aus Italien schafften es nicht, mich ausführlicher mit ihnen zu befassen. So wurden diese Motorräder schon nach kurzer Zeit wieder verkauft.
Allerdings habe ich es immer wieder irgendwie geschafft, die "Silberne" plus damals schon gehorteten Ersatzzeilen irgendwo einzulagern. Mal hier, mal dort. Einmal sogar stand die Yamaha in meiner
kleinen Junggesellen- Dachwohnung. Es war nicht immer einfach. Aber ich konnte mich von diesem kleinen Zweitakter einfach nicht
trennen . Heute bin ich froh darüber.
Nur einmal habe ich mir in den vielen moppedlosen Jahren die Zeit genommen, - es geht also doch (wenn man wirklich will) - das Motorad eines Freundes aufzuarbeiten. Es handelte sich dabei um ein BMW R75/5 mit dem Motor einer R90/6. Die mußte ich einfach "machen". Zu sehr erinnerte mich diese Gummi-Kuh an "Schwagers" Motorrad und an meine erste Solofahrt.
Diese Maschine bekam ich in vielen Pappkartons und anderen interessanten Behältern. Da hatte wirklich jede Schraube Pause. Ein Puzzle mit vielen, sehr vielen Teilen. Das die Räder noch eingespeicht waren wunderte mich bei dem Anblick dann doch etwas. Die Lackteile fand ich nach einiger Recherche bei einem Lackierer. Der Vorbesitzer hatte Tank, Kotflügel und die Seitenteile zum aufbereiten dort hingegeben aber nicht mehr abgeholt... Der Lackierer durfte dann sein Werk nochmal überpinseln - der neue Eigner wollte seine Maschine gern in der Farbe seiner LKW-Flotte...
In den letzten Jahren hat sich die Freizeitlage , zugunsten der Zweiräder (und auch für mich) ent- spannt. Glücklicherweise findet man auch Heute noch ausreichend Fahr- zeuge die wieder herge-
richtet werden wollen.
Meine Familie und Bekannten schütteln nur den Kopf, wenn ich bis an den Ellenbogen im Dreck und ranzigem Fett nach zu rettender Substanz suche. Ich schüttel dann auch den Kopf, weil ich nicht verstehe das manch einer diesem Kulturgut nicht den angemessenen Respekt erweist... Mein innerliches Grinsen ist dann unübersehbar. Oder etwa nicht?
Es bedarf nicht unbedingt ein großes, leistungsstarkes oder nahmhaftes Motorrad um es für sich zu entdecken und zu erhalten. Oft steckt nur eine, manchmal nur kleine, Geschichte
dahinter...
Lasst uns den historischen Klang der Zwiebacksägen erhalten...
Glück auf
Udo
Das Ding mit der technischen Überwachung
...oder wie man beim polieren in die Vergangenheit rutschen kann.
Ich habe mir vorgenommen, die Laufräder aufzuarbeiten. Ooha! Die Felgen machen noch einen mehr oder weniger guten Eindruck, aber die Speichen! Sie haben ihre beste Zeit hinter sich. Das lässt sich mit putzen, polieren und regelmäßiger Ölung nicht befriedigend in den Griff bekommen. Die müssen neu! Ich bin zwar immer bemüht, die originalen Teile irgendwie wieder instand zu setzen. In diesem Fall sehe ich allerdings, auch mit allem Optimismus, keine Möglichkeit. Ausgespeicht werden müssen die Räder sowieso. Her mit dem Speichenschlüssel und rann an die Dinger. Spätestens jetzt habe ich das beste Argument die Speichen samt Nippel zu ersetzen. Etwa ein Drittel der Speichen lassen sich – auch mit Caramba und stöhnen – nicht lösen. Bolzenschneider heißt die Lösung.
Während ich nun im www. nach einem Vertrauen erweckenden Speichen-Händler forsche, kommt mir spontan der düstere Gedanke: ob und wenn, wie bekomm´ ich das Puzzle wieder zusammen? Außer leichte Schweißbildung auf der Stirn, fällt mir so im Moment nichts Konstruktives dazu ein. Ich beruhige mich insofern, das ich mir sage: „Kommt Speiche kommt Rad“. Wo war ich? Ach so, aha „SPEICHEN SCHLEPS“! Hört sich positiv an. Ganz kurzer, aber knackiger Internetauftritt. Nur eine Seite mit allen wichtigen Infos. Kein Blabla, keine bunten Bildchen, keine Preise, aber eine Telefonnummer! Eine sympathische Stimme, mit unüberhörbarem Hamburger Akzent, meldet sich. Ich schildere mein Anliegen. Das ich Speichen für meine DS 7 brauche, verchromt oder in V²A? Das ich gern selbst einspeichen möchte und das ich, als Schüler im Ferienjob mal Fahrradfelgen eingespeicht habe. Zunächst empfiehlt er mir trotz vieler gegenteiliger Meinungen zu Edelstahlspeichen. (Edelstahl-Speichen haben den Ruf, aufgrund ihrer harten Materialbeschaffenheit, zu brechen. Ob das die 24-bzw. 36PS einer DS 7 oder R 5 schaffen darf man wohl anzweifeln.) Meinen Wunsch die Laufräder im Selbstversuch einzudrahten begrüßt Herr Schleps. Ich darf aber mit dem Ergebnis zu ihm kommen, damit er die Arbeit kontrollieren kann. Dieses Angebot beruhigt mich sehr. Danke!
Zwei Wochen später liegen die neuen Edelstahlspeichen auf meiner Werkbank. Sauber, auch der Preis! Mehr als Fair. Am liebsten würde ich mit dem Einspeichen gleich beginnen. Allerdings müssen vorher noch die Radnarben aufgearbeitet werden und den neuen Edelstahlspeichen möchte ich auch noch eine chromglänzende Hochglanzpolitur verpassen. Das kommende Wochenende ist gesichert. Es ist November und soll sowieso regnen. Nach dem Frühstück geht es los. Zuerst reinige ich die Radnarben und demontiere die Radlager. Bei der Politur könnte, trotz abkleben, Schmutz in die offenen Lager gelangen. Was später unweigerlich zu einem Schaden führt.
Die Felgen lassen sich problemlos wieder auf Hochglanz bringen. Nach einer optischen Kontrolle – Ist die Felge an der Schulter von den Reifenwechseln oder durch andere mechanische Einflüsse beschädigt? Oder ist sie gar krumm? Irgendwann ist der „Acht“ mit zentrieren auch nicht mehr bei zu kommen…
Alles im grünen Bereich. Die kleinen Rostpickel lassen sich mit einer scharfen Klinge abnehmen. Aber Achtung, keine Kratzer in die Chromschicht machen, dann geht der Schuss nach hinten los! Chrompolitur, ein weicher Lappen und etwas Druck aus dem Oberarm lassen die Felge wieder im alten Glanz erstrahlen. Ach ja, etwas Geduld sollte man schon mitbringen. Am besten geht sowas im Wohnzimmer bei einem Gläschen Rotwein und guter Musik… Wenn die Felge weiterhin gut gepflegt wird, hat der Rost keine Chance mehr.
Die Radnaben bekommen zunächst ein Dieselpeeling. Des Schraubers liebster Job! Wenn der Dreck von über 40 Jahren, Schicht für Schicht abgeschält wird, verliert die Nabe nicht nur an überflüssigem Gewicht, man kann auch eventuelle Beschädigungen ausmachen. Bei der anschließenden Hochglanzpolitur werden die Finger auch nicht sauberer. Dafür entschädigt uns der Glanz des Metalls.
Während die Radnabe langsam Glanz an nimmt rutsche ich langsam in die Zeit ab, als ich meine erste RD 250 zu einem flotten Rennerle umfunktionierte. Vor gut 35 Jahren gehörte es sich einfach nicht in aufrechter Sitzposition durch die Gegend zu gondeln. Mit 18 Jahren zog man die Barry Sheene-Körperhaltung vor. Das funktionierte nun mal nicht mit so einer riesen Lenkstange. Ergo, ein Stummel-Lenker musste her! Dazu eine Giuliari-Sitzbank. Das Ganze sah natürlich ohne zurück verlegte Fußrasten nicht aus. Eine Habermann Halbschale, eigentlich viel zu groß für das kleine Moped, konnte ich spottbillig aus einer Werkstattauflösung ergattern. Besser diese als keine. Für eine Ducati Schale reichte es finanziell definitiv noch nicht. Es wurde geschraubt, was das Portemonnaie hergab. So kam der kleine Feldweg-Agostini wie ein Affe auf dem Schleifstein durch die erste „Klasse 1“-Saison.
Das war allerdings erst der Anfang! Wenn am Samstagmorgen moppedputzen angesagt war, sprudelten die Ideen schneller, als das dafür notwendige Geld nachwachsen konnte. Auch der Austausch
mit Fahrer-Kollegen war stets ergiebig. Und dann sah man auch noch wie die gestandenen Fahrer, die mit den vorn-außen-abgeschliffenen Stiefeln und den abgewetzten Lederkombis Sonntags im Tiefflug zur Hohensyburg hinauf jagten. Jede Menge Anschauungsmaterial. Rennverkleidungen verbargen was nicht sofort und unbedingt gesehen werden sollte. Auspuffanlagen die deutlich machten was der Pilot dachte… „Das will ich auch, Punkt.“ Das große Ziel, der Nürburgring rückte sich ins Visier und war durch nichts zu verdrängen. Zuvi, war das Zauberwort. Bis zum Schrauber-Winter musste noch so manche Überstunde geschoben werden um nur einen Bruchteil der Ideen umsetzen zu können.
Von einem Bekannten konnte ich einen 22 Liter-Tank samt Höckersitz erstehen, ziemlich verbraucht aber günstig Die Teile hatten zuvor an einer Honda gesessen und verlangten mir als Anfänger einiges ab, bis alles passte. Der Stummellenker einer Guzzi und das kleine runde Rücklicht einer alten Honda vielen mir zu und wurden angeschraubt. Der Motor hatte zwischenzeitlich leistungsmäßig, nicht nur durch Handauflegen, auch etwas zugenommen. Eine zweite Bremsscheibe vorn und eine Kastenschwinge hinten sollten die Fuhre in der Spur halten. Kegelrollenlager im Lenkkopf und Nadellager in der Schwinge waren selbstverständlich.
Die neue Saison konnte kommen. Allerdings, eine kleine Hürde lag noch vor uns. Wir mussten zum TÜV! Puuh, schwitz, weiche Knie… Da kam einiges auf uns zu. Ein neuer Brief war fällig (die Umbauarbeiten hatten etwas länger gedauert und ich hatte vergessen die vorübergehende Stilllegung zu verlängern) auch eine Latte Sondereintragungen sollten unter Punkt 33 in den Brief. Was angeschraubt ist musste auch in den Brief passen. Sicher ist sicher.
Heute hätte ich mir sicher nicht mehr in die Hosen gemacht wenn es wegen Sondereintragungen zum TÜV ging. Die Toleranzschwelle der Prüfer liegt gegenwertig gewiss bei weitem höher als in den 1980ern. Einigen TÜV-Prüfern ging man besser großräumig aus dem Weg. Die einen waren von Haus aus Götter in grauen Kitteln die anderen ließen deutlich merken das Motorräder und ihre abgerissenen Besitzer eher überflüssig sein und schon gar nichts auf bundesdeutschen Straßen verloren hatten.
Wie auch immer, wenn ich diese Saison fahren wollte musste ich hin. Ein Tag Urlaub, es war der 14. März 1983. Kurz nach 7 Uhr stand ich auf der Matte. Die Yamaha auf Höchstglanz poliert, und meine Wenigkeit frisch geduscht, dezent gekleidet und mit einem dauerfreundlichen Lächeln im Gesicht. - Ich war der Erste an der Prüfstelle. Punkt 8.00 Uhr wurde die Tür zur Hölle aufgeschlossen. Bei dem Herrn hinter der Glasscheibe (bis heute frag‘ ich mich wozu diese Glasscheibe?) brachte ich mein Anliegen vor. Mußte einige Formulare ausfüllen und war kurz darauf einige D-Märker ärmer. Zur Belohnung durfte ich wieder an die frische Morgenluft. Es war 8 Uhr 15. Ich wartete – und wartete. 8 Uhr 30, 8 Uhr 45. Ich wartete. Ich weiß nicht mehr wie viele Runden ich um mein Motorrad schlich, aber der Asphalt war schon merklich abgelatscht. Mir kam der Gedanke: Was iss wenn der mich jetzt beobachtet und sich an meiner Nervosität erfreut. Ich bleibe abrupt stehen und drehe mir erst einmal cool eine Zigarette. „Nachher denkt der noch ich sei nervös und hätte was zu verbergen. So nicht“. 9 Uhr. Das mittlere der drei großen Rolltore bewegt sich langsam nach oben. Weiße Socken in offenen Sandalen, es ist März bei gefühlten 7 Grad, braune Cordhose, blaugrauer Kittel, in der linken Hand ein Schreibbrett. Das Tor gibt immer mehr vom Dahinter frei. Blaukariertes Hemd, Schnauzbart, Dieter-Thomas Heck Gedächnis-Brille. Braunes Cordhütchen. Zeitgleich läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken und ich frage mich wohin mit der Zigarettenkippe? Bingo, Hauptgewinn, der scharfe Herr H-Punkt! Wir kennen uns bereits! Vor etwa einem Jahr durfte ich Zeuge sein, wie dieser Herr H-Punkt bei einer 3 1/2er Morini die auf rechts gelegte Schaltung absegnen sollte. Er kam bei der Probefahrt auf dem Hof arg ins Straucheln weil er Bremse und Schaltung verwechselte… Mein Freund Fred verlor schlagartig seine Gesichtsfarbe und mir gelang es nicht wirklich mein Lachen zu unterdrücken. Das Filmchen vom ehemaligen Verkehrsminister Zimmermann, was seinerzeit durch die verschiedenen Fernsehsendungen geisterte, war ähnlich aufregend.
„Naa, watt ham se miir denn da mitjebraacht? Ooha, watt iss datt denn fürn Maschin?“ kommt mir Herr H-Punkt schlurfend entgegen. Ich denke: „ Steht alles auf deinem Arbeitsblatt“ und antworte freundlich: „Guten Morgen Herr, äh H... (Punkt). Das ist eine 250er Yamaha. Zu dem neuen Brief den ich beantragt habe, möchte ich noch ein paar Veränderungen eintragen lassen.“ „Na dann ma loss. Watt soll ich miir den dann ma unter die Lupe mehm?“ fragt der Prüfingenieur, während er schon an Lenker und Verkleidung rackelt. „Immer flott auf Japanschrott.“ grinst er mich an, während er seinen Zollstock wie Zoro aus dem Halfter zieht. „Du mich auch…“ denk ich mir. „Der Lenker ist zu tief!“ stellt Herr H-Punkt mit gekonntem Blick auf den Meßstab fest. "Aber der soll doch erst eingetragen werden.“ erwidere ich. „Gibt es da Mindestmaße?“ „Hier gibt’s für allet Maße, allerdings war dieser Lenker bereits im alten Brief eingetragen un da steht 820 Millimeter.“ triumphiert er. „Das war auch ein anderer Lenker, deshalb soll Dieser auch neu eingetragen werden, in der jetzigen Höhe, mit der neuen Bezeichnung laut Gutachten.“ erwidere ich betont ruhig. „Sonn Quatsch! Watt noch?“ „Der Tank, die Sitzbank, die zweite Bremsschei…“ unterbricht mich der Sandalenträger, der wegen des inzwischen einsetzenden Regens wohl nasse Socken kriegt. Dann schiem se ma dat Ding besser in Halle zwo. Wir machen da weita.“
Also schiebe ich los. „Nee, nich dahin! Links an die Seite.“ Da wo ich hin dirigiert werde steht zwar groß TOR 1 drüber, egal. „Die Bremsscheiben ham ja Löcher! Das is doch wohl nicht oginal!?“ „Die hab ich billig in der Schweiz gekauft.“ sag ich selbstverständlich – nicht. „Die habe ich bei der Firma Hänsle bohren lassen. Die entsprechenden Gutachten habe ich Ihren Kollegen im Büro gegeben.“ lautete meine offizielle Antwort. „Ja, und wo stehn die Kontrollnummern? Sie könn miir viel erzähln.“ „Die sind in die Bremsscheiben graviert und sind in den Gutachten vermerkt. Für jede Scheibe ein Gutachten.“ versuche ich zu erklären und mache den Vorschlag, die Nummern von den Bremsscheiben abzulesen, damit Herr H-Punkt diese mit den Prüf-Gutachten vergleichen kann. „Ne, nee, datt mach ich lieber selba.“ und schon schwebte das braune Cordhütchen eine Etage tiefer. Zum Glück konnte ich nicht verstehen was da unten genuschelt wurde, es hörte sich aber nicht sehr zufrieden an. Auf allen Vieren krabbelte der Herr Prüfer um das Motorrad herum um die linke Bremsscheibe auch noch zu identifizieren. Dabei glitt er mehrmals aus, weil er immer wieder mit den Knien im Kittel kniete. Hier wurde es dann ziemlich eng, da die RD mit circa einem Meter Abstand neben einer Zwischenwand stand. Näher ging nicht weil an der Wand noch ein großer Blechschrank mit Schreibablage hing. „4, 3, 1, 6 hörte ich Herrn H-Punkt zählen, das war die Nummer auf der Bremsscheibe wußte ich. Doch es hörte sich eher an wie ein Countdown. Und schon tauchte erst das Hütchen dann das Gesicht hinter dem Tank auf. Der Start, oder besser das Aufrichten in ein normale aufrechte Körperhal-
tung wurde jedoch von dem Blechschrank abrupt unterbrochen. Es gab einen hohl, scheppernden Rums. Auf einem Moment der absoluten Stille folgte ein umso lauteres, „Au, Schei…“ Das darauf Folgende möchte ich an dieser Stelle besser verschweigen. Daraus ging allerdings hervor, daß meine RD schuld sei und Motorräder generell verboten werden sollten.
Zum Glück hatte ich etwas Zeit meine Gesichtszüge wieder unter Kontrolle zu bekommen. Es dauerte schon eine Weile bis der Prüfer wieder zum Vorschein kam. Wieder hatte ich große Probleme mich zu kontrollieren um nicht laut loszulachen. Zerknitterte Kopfbedeckung, weißgraue Staubspuren Knieabwärts und ein Funkeln in den Augen… Auf einen nicht positiven Ausgang musste ich mich nun wohl vorbereiten. Der Preis war hoch, die Show war´s wert. Herr H-Punkt versuchte sich zu sammeln und seine Kleiderordnung wieder herzustellen. Vergeblich. Dafür schien draußen wieder die Sonne. Platz hätten wir dann wieder, dachte ich.
Wortlos begann er wieder um das Moped herum zu schleichen, hier und da eine Notiz. Dann begann er am vorderen Scheinwerfer zu messen. Ein leichtes Lächeln hob seine immer noch auf Halbmast hängenden Mundwinkel, wie das zu deuten war konnte ich aber nicht ausmachen. Dann schlich er nochmals heckwärts, rüttelte an der Sitzbank herum und zückte abermals den Zollstock. Mir ging ein Licht auf! „Der Ars… findet nichts und jetzt sucht er, bis er was findet“ schießt es mir durch den Kopf. – Und er findet.
„Die vorderen Blinker ham nich den geforderten Mindestabstand zum Scheinwerfer“ stellt der Finder fest. „Die, die Verkleidung ist, wurde doch schon vor Jahren eingetragen. Da, das steht doch im alten Brief und…“ mit einer wegwischenden Handbewegung unterbricht mich der Prüfer. „Interessiert mich nich. Dat iss zu eng, dat iss Fakt und so kann ich das nich genehmjen. Jenau wie dat Rücklicht, da stimmt doch au wat nich. Dat Schutzblech is zu kurz un dat mit dem jelben Bremslicht is auch nich.“ triumphiert er. „Dat trach ich so nich ein. Dat wars. Die Papiere könn se sich im Büro bei meinem Kolejen abholen. Zulassung ja, abba die anjesprochenen Sachen müssen nachgetragen wern. Oder Original machen. Schön Tach noch. Nächsten Freitag könn se wiederkommen aber nich so.“ dreht sich um und verschwindet kopfschüttelnd in der Halle.
Noch nicht ganz verstehend, was da gerade geschah, schieb ich das Motorrad auf den Anhänger zurück und verzurr es mit den Spanngurten. Nach einer Zigarette gehe ich ins Büro um mir nach dieser Abfuhr die Papiere zu holen. Der Mann hinter der Glasscheibe winkt mich sofort zum Schalter. „ Na, das hat ja ganz schön gestaubt, woll.“ Ich nicke nur. „Wenn sie schnell genug sind, die Sachen umzubauen, können sie den Herrn H-Punkt heute Nachmittag bis 16 Uhr in Hamm erwischen, dann müssen Sie nicht bis Freitag warten.“ „Das wäre schön, einen Tag Urlaub würde ich auch sparen.“ erwidere ich. „Die Papiere mach ich gleich fertig. Hohlen sie sich in der Zeit das Nummernschild.“ Ich bedanke mich und bin keine viertel Stunde später wieder zurück. Zwei kleine runde Aufkleber auf das Blech. Fertig. „Wird schon werden, viel Glück!“ ruft mir der nette Mann hinter der Glasscheibe lachend hinterher. Ich hebe noch die Hand zum Gruß und bin weg. Auf dem Heimweg denk ich so: „Verrückt, eigentlich gehört der Andere hinter Glas – und abgeschlossen. 12 Uhr 15.
Das Mittagessen fällt heute aus. Zuhause. Die Maschine vom Anhänger wuchten. „Treckerblinker“ vorn abbauen. Zwei passende Holzstückchen suchen, ein paar Löcher bohren, Am Bandschleifer die äußere Form bearbeiten und etwas Isolierband drum. Die Blinker mit den neuen „Distanzstücken“ wieder an die Verkleidung schrauben. 13 Uhr 35, puhh. Warum habe ich die Ochsenaugen nicht längst angebaut? Weiter. Zwei Schrauben lösen, das runde Honda-Rücklicht ist ab. Bevor ich die originale Nummernschildhalterung mit Rücklicht und Blinkern anbauen kann, muß ich zunächst in den Tiefen der Werkstatt danach suchen. Die Zeit verstreicht – da iss es! Sogar mit Schutzblech und Katzenauge. Kurzes Schutzblech raus. Warum hab ich denn das Rücklicht extra abgebaut?? – Egal. Die komplette Einheit wieder rein. Kabel umstöpseln. Nun habe ich am Heck vier Blinker. Auch nicht schlecht! Aber bestimmt nichts für Herrn H. aus Beckum. Um 14 Uhr 20 ist der Umbau abgeschlossen. In die Ledercombi gesprungen, Helm auf und ab nach Hamm. Halt, erst noch tanken. 14 Uhr 35.
Knapp 30 Kilometer, also ungefähr eine halbe Stunde. Wenn ich über Uentrop fahre muß ich nicht durch die Innenstadt. So ist mein Plan. Und hoffentlich sieht mich keiner mit diesem Design.
14 Uhr 59, trotz zweier Hindernisse in Form von Traktoren, stehe ich wieder vor einer Glasscheibe. Ich trage mein Anliegen vor. Der Mann hinter der Scheibe schaut mich an, als hätte ich etwas von Ufos erzählt. Aber ich bekomme eine zweite Audienz beim Herrn.
Vor mir wird noch ein alter Golf abgefertigt. Ich kann zwar nichts hören, aber die Verabschiedung beinhaltet ein Kopfschütteln… „Na, wir ham uns doch heut morjen schon jesehn.“ spricht mich eine mir (un)wohl bekannte Stimme von hinten an. Herr H-Punkt! Wie lange hat der mich schon beobachtet? Bevor ich etwas erwidern kann hat er mit wehendem Kittel eine flotte Runde ums Krad gedreht und einige Notizen gemacht. „Na, geht doch! Nu sieht das Ding doch fast wieder wie’n Motorrad aus.“ Ich bleibe sprachlos. 15 Uhr 45. „Warum nich‘ gleich so. Ich mach iihn die Papiere fertig. Die bekommse dann beim Kollegen am Schalter. Gute Fahrt.“ Weg war er. Ach ja, kurz vor Vier, Dienstschluss… Nicht einmal Danke konnte ich noch sagen.
Um viertel vor Fünf steh‘ ich an meiner bevorzugten Pommesbude. Eine leckere Currywurst kauend schau ich stolz mein kleines Mopped an. Ich habe sie so geparkt, dass man sie nur von vorn sehen kann. „Kann ich noch sonne leckere Wurst haam.“
- Ein grelles Licht trifft mein Auge und bringt mich ins Hier und Jetzt zurück. Die Radnabe glänzt auf einmal wie neu oder neuer. Etwa eine halbe Stunde hat die Politur gedauert. Warum habe ich jetzt nur so einen Appetit auf Currywurst?
Udo, im November 2015
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Hubert (Sonntag, 06 Dezember 2015 14:33)
Klasse TüV-Bericht, sollte in einer Motorradzeitung veröffentlicht werden.
Reiner (Mittwoch, 18 Mai 2016 12:20)
Klasse so war das damals. Die Herren in den Kitteln.